Hilfe bei Traumatisierung

Therapie einer Traumatisierung/Posttraumatischen Belastungsstörung

Was genau ist ein Trauma?

Der Begriff der Traumatisierung wird oft unwissenschaftlich-inflationär genutzt. In der Folge bleibt an vielen Stellen unklar, was genau ein Trauma ist.

Wissenschaftlich korrekt spricht man erst dann von einem Trauma, wenn Sie eine physisch oder psychisch bedrohliche Situation mit außergewöhnlich katastrophalem Ausmaß erleben, in der Sie sich hilflos, ausgeliefert und ohnmächtig fühlen. Eine Situation, die Ihr gesamtes Sicherheitsgefühl komplett erschüttert also. Eine Situation, in der Sie sich selbst als nicht handlungsfähig erleben.

Das kann eine Naturkatastrophe ebenso gut sein, wie ein Raubüberfall, eine Vergewaltigung, Krieg, häusliche Gewalt, ein Unfall oder eine Entführung etc….Alles also, was wirklich und objektiv sehr bedrohlich und gefährlich ist. Dabei ist es wichtig, dass sich der Mensch, der die entsprechende Situation erlebt, hilflos und ausgeliefert fühlt. Dies ist natürlich bei einem Baby weitaus schneller der Fall, als bei einem Erwachsenen. Auch ein Soldat oder Polizist wird einen Raubüberfall anders erleben, als eine hochschwangere Frau. Es kommt also auch auf die individuelle aktuelle Verletzlichkeit und Handlungsfähigkeit an.

Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung

In der Folge einer Traumatisierung kann – muss aber nicht – sich langfristig eine seelische Reaktion, genannt Posttraumatische Belastungsstörung, mit folgenden Haupt-Symptomen entwickeln:

  1. Wiederkehrende sehr lebendige Erinnerungen und Träume, Flashbacks
  2. Vermeidung aller Situationen und Umstände, die der erlebten traumatischen Situation ähneln oder daran erinnern
  3. Amnesie: sich an Teile des Erlebten oder die gesamte Situation nicht erinnern können
  4. Ein-und Durchschlafstörungen
  5. Reizbarkeit, Wutausbrüche
  6. Konzentrationsschwierigkeiten
  7. Übermäßige Wachsamkeit
  8. Große Schreckhaftigkeit

Neben diesen Haupt-Symptomen können noch viele weitere Symptome zusätzlich auftreten.

Wie, mit welchen Methoden und mit welcher Zielsetzung ich in einer Traumatherapie arbeite, können Sie HIER nachlesen. Bei allen weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an mich.

Mit der richtigen Therapie gibt es eine sehr gute Perspektive

Eine Traumatisierung ist trotz der katastrophalen Situation und der oft sehr schlimmen Symptome dennoch gut behandelbar, sofern die Therapie speziell traumaspezifisch erfolgt. Es braucht die spezielle Herangehensweise und die besonderen traumaspezifischen Methoden. Die Therapie muss außerdem ganz individuell an Ihre Situation angepasst werden.

Das Trauma verliert seine machtvolle Wirkung

Dann – und NUR dann – ist eine Traumatherapie sinnvoll und keine weitere Belastung, kein Wiedererleben des Traumas, sondern eine stetig an Ihrer inneren Stärke und inneren Sicherheit arbeitende Unterstützung. Am Ende der Therapie wird das Trauma seine beherrschende und machtvolle Wirkung verloren haben und Sie werden wieder unabhängig vom Erlebten Ihr Leben frei gestalten können!

Bei Interesse kontaktieren Sie mich telefonisch, per whatsapp oder per mail HIER. Ich biete Ihnen ein kostenfreies und unverbindliches Kennenlerngespräch an, so dass Sie feststellen können, ob ich die richtige Therapeutin für Sie bin. Ihr Hund darf Sie gerne begleiten, wenn Ihnen das guttut. Weitere Informationen zu verschiedenen Themen finden Sie außerdem im BLOG

Achtung:Besonderes Angebot

Es besteht auch bei Traumatisierungen die Möglichkeit einer Kompakt-Therapie! In wenigen Tagen intensiver Therapie erreichen Sie in angenehmer Wohlfühlatmosphäre deutliche Erfolge, die sonst Wochen oder Monate benötigen würden. Terminstress und Alltags-Themen bleiben außen vor und Sie können unabhängig von Ihrem Standort mein ganz besonderes Methoden-Angebot in Anspruch nehmen!